SCM Optimierung im Bereich der Investitionsgüterindustrie

Nicht erst im Jahr 2020 macht es sich deutlich bemerkbar, dass Lieferketten- oder Supply Chain-Management von herausregender Bedeutung ist. Wir beleuchten die Erfolgsfaktoren des Supply Chain Managements in der Investitionsgüterindustrie am Beispiel des Maschinenbaus.

  • Was macht die Belastbarkeit einer Lieferkette aus?
  • Wie viel strategischen Spielraum benötigt es, dass eine Lieferkette stabil ist?
  • Ist Stabilität oder eher Agilität gemeint?

Und, nehmen wir zum Beispiel den Maschinenbau:

Was bedeutet es für den Absatzbereich, wenn Änderungen im Endprodukt möglichst effizient in den aktuellen Workflow einbezogen werden können und somit

  • einerseits der Kunde agil bedient werden kann, aber
  • andererseits diese Agilität auch in die eigene Produktion, aber auch in die Lieferkette weitergetragen werden kann – und zwar wirtschaftlich und mit optimaler Transparenz.

Die F&P Executive Solutions AG (kurz: F&P) hat die sich gegenseitig ergänzenden Kompetenzen in…

  • Konstruktion
  • Einkauf
  • Produktion
  • IT sowie
  • Projektmanagement und Coaching

 

Es geht darum, sich vom Wettbewerber abzuheben. Das benötigt in Folge eines dynamischen Wettbewerbsfeldes folgerichtig dynamischen Wandel in den eigenen Prozessen.  Eine Veränderung begleitet von Change-Management. Ziel ist es, die digitale Transformation in die Lieferkette als solches, aber in die Synchronisation mit der eigenen Produktion – insbesondere der Montage – einzubringen. Dazu benötigt es folgendes

  • Aufnahme der Anforderungen bzgl. der Anwendung des ERP
  • Beurteilung der Material- und Beschaffungsdaten (Sourcing), um diese auf die Belastbarkeit durch eine Re-Strukturierung der Eigen- und Fremdbeschaffungsprozess zu trimmen.
  • IT gerechtes Formulieren von Teilespezifikationen / -kosten, um diese automatisiert vergleichen zu können, als Voraussetzung einer agilen Lieferkette
  • Einbindung (on-boarding) der Lieferanten in automatisierte Prozesse im Bereich von B- und C-Teilen; also indirektem und direktem Material (z.B. zeichnungsgebundenen Teilen)
  • Benchmarking, welche Materialien zu welchen Kosten (sei es Material- oder reine Beschaffungskosten) zu beziehen sind
  • Messung der Agilität der Lieferketten und Maßnahmen diese zu verbessern; zum Beispiel durch automatisiertes Multi-Sourcing

Die Strukturen des ERP sind als Legacy-System sehr über die Vergangenheit geprägt. Es stellt sich also die Frage:

  1. Wo steht das Unternehmen?

Wie werden Lieferketten im ERP/SRM abgebildet?
Wie könnten Lieferketten mit mehr strategischen Spielraum abgebildet werden?
Woher kommen die Daten und wer pflegt diese?

  1. Was kostet eine Transformation?

F&P hat vorgefertigte Werkzeuge, so dass eine Transformation nicht bei null beginnen muss. Der einfachste Weg, Erfahrungen zu sammeln startet beim indirekten Material, da hier die Datenbeschaffung bereits zu einem hohen Prozentsatz durch F&P  eingebracht werden kann – F&P quasi als Content-Lieferant. Der nächste Schritt bezieht sich auf die Beschaffung von zeichnungsgebundenen Teilen. 

  1. Was bringt eine Transformation / ein Fitness-Programm?

Mit der Bewertung der Daten geht eine erste Indikation bezüglich der Rentabilität einer zu erwägenden Transformation – also des ROI einher.

Eine agile Lieferkette kann bezüglich ihrer Reaktionsgeschwindigkeit bei drohender Material-unterversorgung bewertet werden. Dazu benötigt es eine Normalisierung der Material- und Lieferantendaten, um im Falle eines Falles automatisiert die alternativen Beschaffungsquellen anzufragen und das sogenannte Re-Routing von Orders zu vollziehen. Den strategischen Rahmen dafür gibt der strategische Einkauf vor, bei Bedarf unterstützt durch Interims-Spezialisten von F&P.

Die Daten im Bereich Commodities im SRM oder auch als Ersatz dafür, werden durch fertige Tools von F&P bereitgestellt. Die Daten im Bereich Zeichnungsteile werden ebenfalls durch Tools von F&P  getrimmt.

Nun ist Vergleichbarkeit gegeben und das Trimmen der Lieferkette ist als nächster Baustein zu starten. Auch hier kann interdisziplinär F&P  im Bereich des Change-Managements bei Lieferanten oder im eigenen operativen Einkauf unterstützen.

IT-seitig unterstützen wir von F&P mit vorgefertigten Schnittstellen an Ihr ERP, um die Lieferanten in die Systeme zu integrieren. Ziel ist es, eine hoch automatisierte, transparente sich autonom meldende Lieferkette mit Order-Routing und Order-(RE)-Routing und eine dazu passende Rechnungsabwicklung

Als wesentlicher Teil der Produktion ist die Montage der Steuerungs-Endpunkt, welcher Beschaffung und Eigenfertigung optimal und möglichst synchron zu bedienen hat.

Fehlteilemanagement ist dabei die eigentliche Nachsorge, welche durch umsichtige Vorsorge verbessert werden kann. Eine Silo-Sicht (Abteilung “A” sieht ein ‘F’, Abteilung “B” bewegt das ‘I’ und Abteilung “C” argumentiert im ‘R’, während eine andere Abteilung das ‘E’ beschreibt.

Warum F&P ?

Vermieden werden soll, dass der Kunde die 4 Aspekte ‘F’, ‘I’, ‘R’, ‘E’ als einer der ersten erkennt. Hier ist nicht nur ein Domänen-Spezialist gefragt. Die Experten von F&P arbeiten bereits erfolgreich zusammen und vernetzen sowohl die internen Prozesse als auch diese mit den externen Prozessen zu einer agilen Leistungskette. F&P hebt sich dadurch vom Wettbewerb ab und lebt digitale Transformation vor.

In dieser digitalen Transformation werden Kunden in die collaborative, im Detail digitalisierte Spezifikation von Apparaten, Maschinen oder Komponenten eingebunden. Diese neue Art von collaborative engineering kann dann mit innovativen, agilen Lieferanten und Ingenieurbüros so finalisiert werden, dass eine durchgängige, agile Lieferkette als Wettbewerbsfaktor aufgebaut und gepflegt wird.

Tools & Services von F&P  begleiten Sie auf diesem Weg mit einer neuartigen Form von Nachhaltigkeit. Die Mitarbeiter werden an den Tools trainiert und für eine Übergangszeit weiter so betreut, dass auch nach längerer Zeit die Effekte der verbesserten Wertschöpfung nicht verblassen.

Ihre Ansprechpartner für Optimierung Investitionsgüterindustrie