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F&P case studiesErfolgreiches Mentoring zur Führungskräfteentwicklung in einem familiengeführten Mittelstandsunternehmen

Experte: Johannes Graf von Spee

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F&P Case studiesAufgabenstellung

In einem familiengeführten mittelständischen Unternehmen übernimmt eine Tochter des geschäftsführenden Gesellschafters die Rolle der kaufmännischen Leiterin. Aufgrund mangelnder Erfahrung und unzureichender Unterstützung ist sie überfordert, und ihre Aufgaben werden nur teilweise erfüllt. Dies führt zu einer geringen Akzeptanz ihrer Position, ineffizienten Abläufen und Unsicherheiten in der Belegschaft.

Branche/ Funktion/ Umfeld/ Experte

  • Mittelständisches Familienunternehmen
  • Mentoring und Führungskräfteentwicklung
  • Johannes Graf von Spee

Individuelle Reflexion und Zielklärung:

  • Regelmäßige Gespräche zur Klärung persönlicher Erwartungen und Entwicklungsmöglichkeiten.
  • Erörterung alternativer Karrierewege innerhalb und außerhalb des Unternehmens.

Strukturierung und Professionalisierung der Position:

  • Erstellung einer detaillierten Stellenbeschreibung zur Abgrenzung der Aufgabenbereiche.
  • Bewertung der vorhandenen personellen und infrastrukturellen Ressourcen.

Begleitende Unterstützung und Weiterentwicklung:

  • Unterstützung durch einen erfahrenen kaufmännischen Leiter ad interim für Periodenabschlüsse, Reporting und Controlling.
  • Teilnahme an Führungskräftetrainings zur Stärkung der Führungskompetenzen.
  • Einführung eines regelmäßigen Jour Fix mit der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern zur Verbesserung der Kommunikation.
  • Strukturierte Vorbereitung und Durchführung von Mitarbeitergesprächen.

Langfristige Karriereentscheidung und Übergang:

  • Unterstützung bei der persönlichen Entscheidungsfindung über die künftige berufliche Laufbahn.
  • Organisation eines geordneten Ausscheidens aus dem Unternehmen und Kommunikation an alle Beteiligten.
  • Sicherstellung der Stabilität und Weiterentwicklung der kaufmännischen Abteilung.

Gestärkte persönliche Entwicklung und Klarheit über die Zukunft:

  • Die Tochter entwickelt eine eigene Meinung zu ihrer Karriere und trifft eine bewusste Entscheidung über ihre berufliche Zukunft.

Nachhaltige Lösung für das Unternehmen:

  • Ihr geordneter Austritt ermöglicht eine professionelle Nachfolgeregelung und sichert die kaufmännischen Funktionen langfristig ab.

Verbesserte Unternehmensstruktur:

  • Die kaufmännische Abteilung wird durch externe Unterstützung und klare Strukturen nachhaltig gestärkt.
  • Mitarbeiter und Führungskräfte profitieren von klaren Verantwortlichkeiten und einer verbesserten Kommunikation.

Fazit: Durch gezieltes Mentoring, strukturierte Maßnahmen zur Führungskräfteentwicklung und eine offene Karriereberatung konnte eine nachhaltige Lösung für die Führungsebene gefunden werden. Das Unternehmen profitiert von einer professionell organisierten kaufmännischen Funktion, während die Tochter eine fundierte Entscheidung für ihre berufliche Zukunft treffen konnte.

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